Was wir im Stillen fühlten ist der erste Band der Problems – Reihe von Brittainy C. Cherry.
Yara Kingsley hat einiges um die Ohren, sie versucht ihr Geschäft zu retten und muss sich gegen die Annäherungsversuche ihres Exmannes wehren. Als gegenüber von Ihrem Geschäft ein neues Restaurant eröffnet ist sie wie auch die anderen Einwohner in ihrer Kleinstadt etwas skeptisch und mit dem Besitzer Alex hat sie keinen guten Start. Obwohl es zwischen ihnen knistert, kommen sie nicht wirklich miteinander klar. Doch um sich gegenseitig einen Gefallen zu tun faken sie eine Beziehung und bald wissen sie schon nicht mehr was echt und was gespielt ist.
Meine Rezension zu Was wir im Stillen fühlten
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt super angenehm und leicht zu lesen. Die Autorin kann definitiv auch anders als ihre anderen emotionalen Bücher. Ihr Schreibstil ist auf jeden Fall abwechslungsreich und sie hat mit diesem Buch einfach gezeigt, dass sie auch anders als normal kann und das hat mir wirklich gut gefallen. Falls ihr noch kein Buch von ihr gelesen habt, dann solltet ihr das unbedingt nachholen, um Mal eins ihrer Bücher gelesen zu haben.
Was wir im Stillen fühlten ist der erste Band der Problems Reihe, die das Leben der drei Kingsley Schwestern erzählt. Wir landen mitten in der Kleinstadt Honey Creek, die von der Autorin wundervoll dargestellt wird. Sie hebt nicht nur die guten Seiten der Stadt hervor, sondern zeigt uns auch die Tücken der Stadt und ich finde das macht die Geschichte nochmal realer.
Die Story um Yara und Lukas hat mir gut gefallen. Mit beiden begebe ich mich auf eine Reise in ihre Vergangenheit, die sie beide nicht loslässt – in ihre Gegenwart die scheinbar super schwierig ist und in ihre Zukunft, die viele tolle Wunder für sie bereit halten wird. Yara ist eine Person die mich von der ersten Seite an in mein Herz geschlichen hat. Sie ist ein absoluter Familienmensch, die mit ihrer Loyalität und liebevollen Art imponiert. Ich mochte sie und ihre Familie sehr gerne – vor allem ihr Vater war einfach wunderbar, denn sie haben so viel Harmonie und Liebe ausgesrahlt. Das hat mich sehr glücklich gemacht.
Im Laufe der Geschichte hat Yara gelernt sich durchzusetzen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Sie lernt auch für sich selbst einzustehen und das ist nach der Sache mit ihrem Exmann wirklich wundervoll. Die ganze Sache mit ihrem Exmann hat der Geschichte viel Spannung gegeben.
Und dann haben wir da noch Alex, ein auf den ersten Blick sehr kühlen Menschen, der seine Probleme lieber für sich behält. Er ist ein Mann, der Angst davor hat verletzt zu werden, was man bei seiner Vergangenheit nur verstehen kann. Yara versucht ihn auf den ersten Seiten auch wirklich nicht zu mögen, aber das wird immer schwieriger je mehr sie ihn kennenlernt. Und genauso ist es auch bei Alex für Yara. Sie scheinen den Schmerz des anderen zu spüren und sich gegenseitig in die Seele schauen zu können, denn sie lassen mit jeder Begegnung ihre Masken ein bisschen mehr fallen zu lassen und können alles zusammen sein.
Die Problems – Reihe
Die Problems-Reihe von Brittainy C. Cherry umfasst drei Bände und dreht sich um die bewegenden Geschichten der Kingsley-Schwestern.
Den Auftakt macht “Was wir im Stillen fühlten”, das im August 2024 im LYX Verlag erschienen ist und die Geschichte von Yara und Alex erzählt.
Weiter geht es mit “Was wir verloren glaubten”, das im Januar 2025 veröffentlicht wurde und sich um Avery und Nathan dreht.
Den Abschluss der Reihe bildet “Was wir leise hofften”, in dem Willow und Henry im Mittelpunkt stehen. Dieser finale Band erscheint im Juli 2025.
Die Charaktere
Yara
Yara war mir sehr sympathisch. Es tat mir sehr leid, dass Cole sie nicht in Frieden gelassen hat und ich fand es toll, dass sie nicht nur in der Hinsicht für sich selber eingestanden hat, sondern auch in Hinsicht auf ihre Arbeit und sich nicht mehr hat ausnutzen lassen.
Alex
Alex war sehr sympathisch, es hat mir gut gefallen ihn auf seinem Weg zu begleiten. Anfangs war er mir etwas unsympathisch, aber mit der Zeit ist er mir mehr ans Herz gewachsen und ich habe verstanden, warum er so ist wie er ist,weil ihn die Trauer so kaputt gemacht hat innerlich. Seine Veränderung Yara gegenüber hat mir gut gefallen, weil er sich wunderbar um sie gekümmert hat.
Mein Fazit zu Was wir im Stillen fühlten
Mit Was wir im Stillen fühlten ist der Autorin einmal mehr ein sehr guter Liebesroman gelungen, der mich von Anfang an packen konnte. Ich freue mich schon auf die nächsten zwei Bände und die Geschichte von Avery und Willow.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.