Er darf sie nicht wollen. Aber sein Herz hat längst entschieden.
Asher Donovan ist ein Star auf dem Platz – gefeierter Spieler der Premier League, weltweit gefeiert als einer der Besten. Doch sein Image hat Kratzer bekommen: verbotene Autorennen, ein umstrittener Vereinswechsel mitten in der Saison – und dann auch noch der Streit mit einem Teamkollegen, der das Meisterschaftsspiel gekostet hat.
Zur Strafe müssen die beiden gemeinsam ins Sommertraining – und genau hier beginnt das eigentliche Problem. Denn ihre Trainerin ist niemand Geringeres als Scarlett DuBois: Die Frau, die Asher in seinem Lieblingspub völlig unerwartet umgehauen hat. Und gleichzeitig die Schwester seines größten Rivalen.
Zwischen ihnen knistert es vom ersten Moment an – aber Scarlett ist für Asher absolut tabu … zumindest in der Theorie.
Meine Rezension zu The Striker
Asher Donovan ist der Starstürmer schlechthin – ehrgeizig, talentiert, aber nach seinem Wechsel zu Blackcastle auch alles andere als unumstritten. Kein Wunder, dass es direkt kracht, denn mit Vincent DuBois als Kapitän der Mannschaft ist ausgerechnet sein größter Rivale nun auch noch sein Teamkollege. Ihre Fehde reicht weit zurück – bis zu einem entscheidenden Moment bei der WM, in dem eine Schwalbe alles verändert hat.
Nach einem hitzigen Zwischenfall auf dem Spielfeld verdonnert der Coach die beiden zu einem gemeinsamen Sommer an der Royal Academy of Ballet – RAB. Teamwork statt Streiterei lautet das Motto, und dass sie dabei auch noch tänzerisch in Bewegung bleiben sollen, gefällt Asher überhaupt nicht.
Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Die Frau, die ihm am Vorabend in seinem Lieblingspub den Kopf verdreht hat – und ihn dann eiskalt stehen ließ – ist niemand anderes als Scarlett, Vincents Adoptivschwester. Und plötzlich steht sie als ihre Trainerin vor ihm. Natürlich warnt Vincent ihn eindringlich, die Finger von Scarlett zu lassen.
Doch Scarlett ist mehr als nur die Schwester seines Rivalen. Sie hat Tiefe, Stärke und ein Lächeln, das unter die Haut geht. Und auch wenn sie sich Mühe gibt, Asher auf Abstand zu halten, spürt man schnell, dass zwischen ihnen mehr ist. Als Vincent sich vorübergehend um den kranken Vater kümmern muss, sind Scarlett und Asher plötzlich auf sich allein gestellt – und das Knistern ist nicht mehr zu leugnen.
Nach und nach öffnet sich Scarlett. Sie erzählt Asher von ihrem Unfall, den Schmerzen, die sie seither begleiten, und warum sie selbst nicht mehr tanzt. Asher begegnet ihr mit Verständnis und Geduld – und schafft einen geschützten Raum, damit sie ungestört trainieren können. Wortwörtlich: In seinem eigenen Zuhause.
Inmitten von Tanzschritten, verletzlichen Momenten und einem ganz besonderen Raum, den sie sich schaffen, entwickelt sich mehr als nur körperliche Nähe. Eine Verbindung, die stärker ist als alte Rivalitäten.
Darüber hinaus finde ich den Schreibstil der Autorin grandios. In meinen Augen schreibt sie wahnsinnig gefühlvoll, greifbar und dennoch ehrlich, sodass ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Durch die wechselnden Sichtweisen konnte ich mich als Leserin jedoch auch perfekt in beide Protagonisten und ihre Gedankenwelten hineinversetzen
Die Gods of the Game – Reihe
Die Gods of the Game-Reihe von Ana Huang besteht aus zwei Bänden, die beide im LYX Verlag erscheinen.
Los geht’s mit The Striker, erschienen im Dezember 2024. Im Mittelpunkt stehen Asher und Scarlett, deren Geschichte nicht nur Funken sprüht, sondern auch mit ordentlich Konfliktpotenzial daherkommt.
Weiter geht’s 2026 mit The Defender – hier rücken Vincent, Scarletts Bruder, und Brooklyn ins Rampenlicht. Die beiden bekommen ihre ganz eigene Story, auf die ich jetzt schon richtig gespannt bin.
Die Charaktere
Asher
Asher ist der typische heiße Sportler – kein Playboy, aber auch kein Heiliger. Er hat eine charmante, witzige Art, die ihn schnell sympathisch macht. Gleichzeitig spürt man den Druck, unter dem er steht: gefeiert für sein Talent, aber seit seinem Wechsel auch stark kritisiert. Nach und nach erfährt man mehr über die Hintergründe, was seine Figur noch greifbarer und die Story richtig spannend macht.
Scarlet
Scarlett ist nie um einen Spruch verlegen und weiss genau wie sie einen Typ wie Asher zu nehmen hat, sie ist stark, unabhängig und einfach taff. Dabei besitzt sie aber auch eine weiche und verletzlichen Seite, die zeigt sie nur nie. Das hat mir sehr gut gefallen
Mein Fazit zu The Striker
Die Geschichte von Asher und Scarlett war einzigartig und voller Emotionen. Ich habe die Geschichte vom Anfang bis zum Ende geliebt. Sports-Romance, Brothers Rival und Forbidden Love. Von mir gibt es eine riesengroße Empfehlung.