The Second We Met ist der zweite Band der Fulton University Reihe von Maya Hughes. In diesem Band geht es diesmal um Phoenix „Nix“ und Elle.
Bisher war Elle das Glück mit Männern nicht hold. In ihrer Vergangenheit wurde sie nicht nur verletzt, sondern auch betrogen und belogen. Nicht nur Vertrauen fällt ihr schwer, sie hat auch eine tiefe Abneigung gegen Männer, wie Phoenix. Auf den ersten Blick scheint er der perfekte Football Spieler, der es mit Frauen nicht ernst meint und immer das kriegt, was er will. Doch vielleicht macht auch nur der erste Eindruck diesen Anschein und Nix kann Elle ihre Ängste vor dem Vertrauen nehmen, wenn sie ihn lässt….
Meine Rezension zu The Second We Met
Phoenix und Elle scheinen auf den ersten Blick aus unterschiedlichen Welten zu kommen, denn Phoenix scheint alles zu zufliegen, während Elle für alles kämpfen muss. „Nix“ feiert gerne laute Partys in seinem Verbindungshaus, doch oft passiert es das andere College Studenten einfach mit Bier ins Haus kommen und die Party von allein anfängt. erne laute Partys in seinem Verbindung
Elle dagegen hat einen straffen und engen Zeitplan und ist auf die wenigen Stunden Schlaf die sie bekommt wirklich angewiesen. Sie versucht ein sehr guter Mensch zu sein und hilft bei vielen verschiedenen sozialen Projekten.
Doch als Phoenix und sie bei einem Projekt zusammen arbeiten müssen, herrscht zuerst sehr schlechte Laune – bis die beiden sich auch mal unterhalten und sich so besser kennenlernen. Schnell merken beide dass sie doch mehr gemeinsam haben als sie denken und es entwickelt sich eine Freundschaft – doch diese Freundschaft wird nicht nur einmal auf die harte Probe gestellt.
Elle ist eine aufopferungsvolle, junge Frau, die Lügner nicht leiden kann. Sie scheint früher einer wohlhabenden Familie angehört zu haben. Es hat mich schon etwas gewundert, dass sie alles nur auf eine Karte gesetzt, um den Preis zu erhalten. Schön und gut, dass sie sich für soziale Projekte engagiert.
Aber irgendwann hatte ich nur noch das Gefühl, dass sie es damit ihrem Ex zeigen und nicht die Welt zu einem besseren Ort machen will. Dafür vernachlässigt sie ihren Abschluss. Hätte sie nicht auch auf anderen Wegen dazu kommen können? In Phoenix sieht sie ihren Ex und stempelt ihn direkt ab. Kein Wunder nach dem ersten Aufeinandertreffen.
Bei Nix handelt es sich nicht um den typischen Sportler. Schon nach wenigen Seiten fällt auf, dass er dem ganzen Hype um ihn herum am liebsten entfliehen würde. Von Partys hält er nicht mehr viel, ihm ist seine Gesundheit wichtiger als die Karriere. Die Beziehung zu seinem Vater würde ich als schwierig bezeichnen.
Er liebt es zu kochen. Ich hatte recht schnell das Gefühl, das Football nicht die gleichen Gefühle in ihm weckt und doch möchte oder eher soll er in der Szene Karriere machen. Sein Vater drängt ihn zu etwas, wovon er sich am liebsten distanzieren würde.
Mit Elle und Phoenix bekommen wir wieder zwei sehr tolle Protagonisten im zweiten Band. Auch wenn ich zwischendurch manchmal den Kopf über Elle schütteln musste, eben weil sie wieder in alte Muster zurück gefallen ist, so mochte ich sie als Protagonistin sehr. Trotz dass ich verstehen konnte weshalb sie so ist, fand ich es nicht toll das sie alle Footballspieler über einen Kamm geschert hat und somit gleich von Anfang an Vorurteile gegenüber Nix hat.
Gut, er hat es ihr am Anfang echt nicht leicht gemacht und es sah schon so aus als hätt er ein riesiges aufgeblasenes Ego, aber trotzdem hätte man sich Zeit nehmen müssen und hinter die Fassade schauen. Denn da ist er ganz anders und ein ganz toller Mann.
Ich wurde wieder von der ersten Seite an in den Bann der Geschichte gezogen, sodass ich das Buch recht schnell ausgelesen habe.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Elle und Phoenix geschrieben, was mir die Chance gegeben hat, beide noch einmal etwas besser kennenzulernen. Beide waren mir direkt sympathisch. Aber auch die Gestaltung der Freunde und anderer Charaktere hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil von Maya Hughes ist großartig, genau wie beim Buch The Memories We Make. Sie hat mich von der ersten Seite an wieder in den Bann gezogen. Sie schreibt flüssig, humorvoll und sehr gefühlvoll, so das man das Buch nur ungern aus den Händen legen möchte.
Die Charaktere
Phoenix Nix Russo
Nix ist völlig anders als sein Ruf auf dem Campus, aber das öffentliche Bild ist nun einmal vorherrschend. Hinter seiner strahlenden Fassade hat er ziemliche Selbstzweifel, ob ihn die von seinem Vater gepushte Karriere tatsächlich glücklich machen wird.
Elle Masterson
Elle ist eine aufopferungsvolle, junge Frau, die Lügner nicht leiden kann. Sie scheint früher einer wohlhabenden Familie angehört zu haben. Es hat mich schon etwas gewundert, dass sie alles nur auf eine Karte gesetzt, um den Preis zu erhalten.
Mein Fazit zu The Second We Met
Maya Hughes hat es auch in diesem Buch wieder geschafft, mich mit romantischen, humorvollen, prickelnden und tiefgründigen Szenen total in den Bann zu ziehen. The Second We Met ist eine tolle Enemies to Lover Geschichte und ich kann es kaum erwarten bald den dritten Band und die Geschichte von Jules und Berk zu lesen.