Zoe und Kate aus dem Buch The Right Kind of Wrong sind beste Freunde und sie teilen sich in London eine gemeinsame Wohnung. Doch Zoes größter Wunsch ist es frei zu sein – nicht mehr auf das Geld und die nicht vorhandene Liebe ihrer Eltern angewiesen zu sein.
Als Kates neuer Freund Noah eine Bleibe in London braucht, stimmt sie erst widerwillig zu ihn in der gemeinsamen Bleibe wohnen zu lassen – ohne vorher zu wissen das er alles ändern könnte…
Meine Rezension zu The Right Kind of Wrong
Zoe und Kate sind beste Freunde und teilen sich eine WG in London. Als Kate ihr sagt, dass ihr Freund eine Weile bei ihnen wohnen wird, hält sie davon erst einmal nicht viel. Doch Noah zieht ein und als Zoe sieht wer er ist, ärgert sie sich noch mehr, denn Noah ist dieser attraktive Kerl aus der Buchhandlung, der ihr das letzte Exemplar vor der Nase weggeschnappt hat. Doch der erste Eindruck lügt, denn hinter diesem attraktiven Kerl steckt mehr als gedacht und je mehr Zoe und er Zeit miteinander verbringen, umso mehr entfacht er in ihr Gefühle die nicht sein dürfen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, denn ich habe sofort eine Bindung zu Zoe, Noah und Kate gespürt. Zoe ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit einer Vorliebe für Pizza und sie ist manchmal etwas tollpatschig, denn sie bekommt es oft nicht mit das sie etwas laut ausgesprochen hat. Ihr Wunsch nach Freiheit hat mich irgendwie fasziniert. Ich finde es schön zu sehen das Zoe im Laufe der Geschichte lernt „Frei“ zu sein. Dass die Panikattacken von Zoe thematisiert wurden, fand ich sehr gut, denn gerade in der heutigen Zeit ist dieses Thema allgegenwärtig.
Noah ist ein herzensguter Mensch, er ist gegenüber Zoe immer aufmerksam und witzig. Klar kann er manchmal ein kleiner Fiesling sein, aber trotzdem ist er sehr humorvoll und witzig. Ich finde auch das er ein sehr interessanter Charakter mit einer düsteren und geheimnisvollen Aura.
Zuletzt gibt es dann noch Kate, die Mitbewohnerin von Zoe und Noahs Freundin. Ich bin leider mit Kate nicht so richtig warm geworden, denn ich konnte ihre Handlungen nicht immer verstehen. Sie ist sehr sprunghaft gewesen.
Es ist sehr schön zu sehen, dass alle Charaktere Ecken und Kanten haben und Fehler machen. Das hat sie nahbarer für mich gemacht.
Beide Protagonisten finde ich bezaubernd und die Geschichte ist etwas Besonderes, denn eigentlich ist ja der Freund der besten Freundin tabu. Doch manchmal kann man sich nicht aussuchen für wen das Herz schlägt und seine Gefühlswelt nicht beeinflussen. Und es ist immer eine heikle Angelegenheit sich zwischen der besten Freundin und den Mann, den man liebt zu entscheiden.
The Right Kind of Wrong ist eine Geschichte über Mut, Vertrauen und das man manchmal seine Gefühle für jemanden nicht beeinflussen kann.
Und ob man manchmal moralisch verwerfliche Entscheidungen treffen sollte und einfach auf sein Herz hören soll.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker und leicht und so konnte mich dieser New Adult, genauso wie Everything We Had sehr schnell packen.
Die Charaktere
Alle Protagonisten sind wundervoll gezeichnet, sie sind authentisch und sehr sensibel.
Zoe
Zoe ist ein einziges wandelndes Klischee! Sie mag Bücher, bloggt und hat generell einen sehr ruhigen und unscheinbaren Charakter. Mit ihren Eltern ist sie sich nicht sehr grün, denn die wollen aus ihr einen ganz anderen Menschen machen als sie letztendlich ist. Sie liebt ihren Opa über alles und besucht ihn ganz oft, denn er erzählt immer so tolle Geschichten.
Noah
Noah ist sehr still und zurückhaltend. Ich habe ihn in der Geschichte zunächst als Kate sehr in sich gekehrten Freund kennengelernt. Nach und nach kommt aber seine sympathische und lustige Seite zum Vorschein und es wird deutlich, dass er ein nahezu perfekter bester Freund sein kann.
Mein Fazit zu The Right Kind of Wrong
Jennifer Bright hat mit The Right Kind of Wrong einen tollen Roman mit einer wichtigen Message verfasst:
Höre auf dein Herz und das in jeder Situation:
aus dem Buch The Right Kind of Wrong von Jennifer Bright
Die Charaktere waren sehr toll ausgeschrieben und so hatte ich ein genaues Bild von allen drein vor meinen Augen.