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What if we Trust

Autor/in:Sarah Sprinz
Verlag:LYX Verlag
Genre:New Adult
Erscheinungsdatum:25. Juni 2021
ISBN:9783736314771, 3736314779
Buchcover von What if we Trust von Sarah Sprinz

In diesem Band geht es um Hope und Scott, der unter dem Namen Ply ziemlich bekannt ist. In jedem der Bücher steht ein anderes Paar im Mittelpunkt, so dass dieser Roman unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden kann.

Noch schöner finde ich es allerdings, die Reihe komplett und chronologisch geordnet kennen zu lernen, da viele Figuren in allen drei Bänden auftauchen und die jeweiligen Protagonisten Laurie, Emmett und Hope in einer WG zusammen wohnen. So kannte und mochte ich Hope schon aus den Vorgängerbüchern und habe mich gefreut, nun auch ihre Geschichte lesen zu dürfen.

Meine Buchrezension zu What if we Trust

What if we Trust ist der dritte Band der What If Reihe, zu der auch What if we Drown und What if we Stay gehören.

Hope, die angehende Autorin ist, trifft auf der Party von ihrem Freund Sam zufällig auf den maskierten Sänger Ply. Den Ply, über den sie eine Fanfiction geschrieben hat. Doch beim näheren hinsehen, hat der schlecht gelaunte Typ ihr gegenüber nichts mit dem zu tun, über  den sie schon so lange schwärmt. Und dann taucht er nach diesem unfreundlichen aufeinander treffen auch noch in ihrem Schreibkurs in der Uni auf.

Hope und Scott muss man einfach mögen. Gerade Hope ist eine bodenständige und hilfsbereite Protagonistin mit einer tollen Schwäche für schöne Pflanzen. Die Zweifel, die sie innerlich auffressen und mit denen sie im Laufe des Buches immer mehr konfrontiert wird, sind so realistisch und authentisch beschrieben, dass ich mit Hope mitgelitten habe. Ihr Ventil für ihre Unsicherheiten ist ihre Fanfiction über den Sänger Ply, der ihr dann zufällig in der Universität gegenüber sitzt.

Hope und Scott lernen sich in einem Schreib Kurs der Universität näher kennen und man merkte von Anfang an, dass mehr hinter der Maske, hinter seinem Verhalten steckt. Sie scheint die einzige zu sein die ihn wirklich erkennt und dann soll sie auch noch mit ihm zusammen arbeiten. Ob das gut gehen kann?

Mit Scott hatte ich am Anfang wirklich meine Probleme, denn er war so ruppig zu Hope, obwohl sie nie einen Zweifel daran gelassen hat sein Geheimnis nicht auszuplaudern. Es war zwar von Anfang an klar, dass er sich damit nur zu schützen versucht, trotzdem hat mich sein Verhalten wirklich gestört. Er schien so verloren, dass ich alle Hoffnungen in Hope  und ihre bodenständige Art gesetzt habe.

Trotzdem hat es zuerst ein paar verbale „Ohrfeigen“ von Hope gebraucht bis Scott sich ganz langsam öffnete. Wie zerbrochen und verloren er ist, erfährt man jedoch erst im Laufe der Geschichte. Mein Herz hat bei vielen Szenen, in denen wir Scott und sein Schicksal näher kennenlernen, für ihn geblutet.

Was an dieser Geschichte so einzigartig, so besonders ist, sind die Auszüge aus „Pretending“, der Fan Fiction von Hope. Für mich gewann die Story dadurch noch mehr an Authentizität und mal ehrlich, ein Roman in einem Roman, noch genialer geht’s wohl kaum. Diese Auszüge haben What if we Trust nochmal besonderer gemacht, so das ich das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Entwicklung der beiden war so facettenreich, das ich mich bis zur letzten Seite gut unterhalten gefühlt habe. Besonders Hope, die dann wegen ihrer Fanfiction und Scott in der Zwickmühle stand, hat mich so gefangen genommen, das ich einfach weiter lesen musste. Ihre Gefühle waren so ehrlich und ich konnte sie alle nachvollziehen. Sie musste sich ja fragen wie Scott das finden würde das es eine Fanfiction über ihn gibt, die ziemlich nah an der Wahrheit dran ist. Vorallem weil Scott ja am Anfang des Buches noch gedacht hat, dass sie nur jemand ist der Fanfictions schreibt.

Sarah Sprinz hat What if we Trust nicht nur mit unheimlich viel Gefühl, sondern auch mit einer enormen Tiefe und Abwechslung geschrieben.

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist einfach schön zu lesen. Sie hat schwierige Themen sehr sensibel und verständlich umgesetzt und so die Leser mitgerissen. Es war sehr leicht zu lesen und ich konnte vollkommen in die Geschichte eintauchen.  Es ist locker und leicht zu lesen, doch die schwierigen Themen sind sehr gut eingebaut.

Die Charaktere

Hope

Hope war eine wunderbare Mischung aus einer leidenschaftlichen Protagonistin, die sehr lebensfroh auftrat und einer nachdenklichen Person, die mit vergangenen Ereignissen zu kämpfen hat.

Scott (William) Plymouth

Er ist ein sehr vielschichtiger Charakter, der nach außen sein Image bewahren möchte, innerlich aber eigentlich viel mehr ist.

Mein Fazit zu What if we Trust

What if we Trust ist emotional und spannend und ich habe wieder einmal mein Herz an das Buch verloren, sodass es auf jeden Fall zu meinen bisherigen Highlights in diesem Jahr gehört.

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