Daydream ist eine Geschichte über leise Gedanken, große Gefühle und das vorsichtige Annähern zweier verletzter Herzen – Halle und Henry beweisen, dass wahre Nähe manchmal in der Stille beginnt.
Schon immer stellt Halle Jacobs das Glück anderer über ihr eigenes. Doch als ihr Freund plötzlich Schluss macht, ist für sie klar: Es ist Zeit, ihre eigenen Träume in den Mittelpunkt zu stellen – und endlich ihren ersten Liebesroman zu schreiben. Nur ein Problem steht ihr im Weg: romantische Erfahrung.
Unerwartete Hilfe kommt ausgerechnet von Henry Turner, dem neuen Captain der UCMH-Eishockeymannschaft. Er schlägt einen Deal vor: Halle hilft ihm, seinen unbeliebten Kurs zu bestehen – im Gegenzug bringt er ihr die Liebe näher.
Klar, dass sie dabei ein paar klare Regeln aufstellen. Keine echten Gefühle. Kein Drama. Kein Risiko.
Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto deutlicher wird: Die Liebe lässt sich nicht regeln.
Meine Rezension zu Daydream
Halle ist es gewohnt, es allen recht zu machen – sich selbst stellt sie dabei immer hinten an. Doch als ihr Freund Will plötzlich mit ihr Schluss macht, ist für sie klar: Jetzt ist sie an der Reihe.
Als sie über eine Ausschreibung für einen Schreibwettbewerb stolpert, fühlt es sich wie ein Zeichen an. Endlich möchte sie ihren Traum verfolgen und einen Liebesroman schreiben. Nur ein Problem steht ihr im Weg: Sie hat keinerlei romantische Erfahrung.
Unerwartete Hilfe kommt ausgerechnet von Henry, dem neuen Captain der Eishockeymannschaft. Er bietet ihr einen Deal an: Halle hilft ihm durch seinen verhassten Kurs – und im Gegenzug bringt er ihr die Liebe näher. Damit das Ganze nicht zu kompliziert wird, stellen sie ein paar klare Regeln auf.
Ich mochte Henry ja bereits in den Vorgängerbänden der Reihe unglaublich gern und habe mich sehr gefreut ihn hier nun als Prota zu erleben. Und ich finde, man erlebt Henry hier nochmal von einer ganz anderen Seite. Er hat diese unerschütterliche Ritterlichkeit, gepaart mit seinem Golden Retriever Charisma- einfach absolutes Bookboyfriend-Material. Bin ganz hin und weg von ihm und die Chemie, die zwischen ihm und Halle herrscht, war einfach traumhaft.
Ich mochte, dass dieses Buch hier im Gegensatz zu seinen Vorgängern Slow Burn war. Alles andere hätte auch nicht zu Halle gepasst. Aber so war es eine zuckersüße, wunderschöne Story über ein Mädchen, das über ihr altes Ich hinauswächst und ihre Unsicherheiten überwindet.
Das Buch ist wieder ganz toll geschrieben, so leicht und herrlich ungezwungen. Es macht einfach Spaß nach Maple Hills zurückzukehren und auf geliebte Figuren zu treffen.
Hannah Graces Schreibstil war wieder genau das, was ich gebraucht habe. Leicht, flüssig und trotzdem gefühlvoll. Sie schafft es, ernste Themen mit einer gewissen Sanftheit zu erzählen, ohne dass es zu schwer wirkt. Gleichzeitig sind ihre Dialoge authentisch und oft mit einem kleinen Augenzwinkern versehen – genau richtig, um beim Lesen mit den Figuren mitzufühlen, aber auch mal zu schmunzeln.
Besonders gut hat mir gefallen, wie sie Halle und Henrys Gefühle beschreibt – nicht übertrieben, sondern greifbar und echt. Insgesamt lässt sich Daydream einfach weglesen, ohne dabei oberflächlich zu wirken. Eine schöne Mischung aus Emotion, Leichtigkeit und Tiefe.
Die Maple Hills – Reihe
Die Maple Hills-Reihe von Hannah Grace umfasst drei Bände – sowohl im Deutschen als auch im englischsprachigen Original.
Den Auftakt macht “Icebreaker”, in dem die Geschichte von Anastasia und Nathan erzählt wird.
Weiter geht es mit dem zweiten Band “Wildfire”, der Aurora und Russel in den Mittelpunkt stellt.
Der dritte Teil der Reihe trägt den Titel “Daydream” und widmet sich der Liebesgeschichte von Halle und Henry.
Alle drei Titel erscheinen unter den gleichen Namen auch auf Englisch und erzählen dieselben bewegenden Geschichten rund um das verschneite College-Setting von Maple Hills.
Die Charaktere
Halle
Halle ist eine wirklich tolle und in meinen Augen sehr, sehr hilfsbereite Protagonistin, da sie die Bedürfnisse anderer immer über ihre eigenen stellt. Ich liebe es, dass sie bücherbesessen ist, denn das konnte ich wirklich total nachvollziehen.
Henry
Henry ist auch total sympathisch, und er wurde unfassbar realitätsnah dargestellt und hatte mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Er ist ein wirklich vielschichtiger und auch liebenswerter Protagonist.
Was ich vor allem an Henrys Geschichte mag, ist die sensible und realistische Darstellung seiner Geschichte und seine tolle Entwicklung.
Mein Fazit zu Daydream
Daydream ist eine gefühlvolle, charmante College-Romance mit ganz viel Herz, liebenswürdigen Figuren und einer Entwicklung, die sich absolut richtig anfühlt. Wer schon in Icebreaker und Wildfire gerne nach Maple Hills zurückgekehrt ist, wird auch dieses Buch lieben – vor allem wegen Halle, Henry und dieser besonderen Mischung aus Tiefe und Wohlfühlmomenten.